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(Digitale) Arbeit der Zukunft -

Schöne neue digitale Arbeitswelt oder digitaler Despotismus?

Die Digitalisierung verändert nicht nur rasant unsere (Um-) Welt, sondern auch die bestehende Arbeitswelt – darüber sind sich alle einig. Weniger Einigkeit besteht aber darin, wie diese Veränderungen konkret aussehen und wo wir zurzeit stehen.

Wie sieht also die Arbeit der Zukunft aus? Wie ändern sich die Berufsbilder, wie ändert sich die Globale Arbeitsteilung und mit ihr die Wertschöpfungsketten, mit welchen Folgen für die hier Arbeitenden?

Werden zukünftig Algorithmen entscheiden wie wir handeln werden und haben wir überhaupt noch die Freiheit, elementare Entscheidungen selber zu fällen? Welche zukünftigen Qualifizierungen sind erforderlich um in der Industrie 4.0 qualifiziert (mit-)arbeiten zu können? Was wird aus den geringqualifizierten Mitarbeiter/innen? Welches sind die größten Herausforderungen an die betriebliche Mitbestimmung im digitalen Zeitalter? Und wie kann die Digitalisierung genutzt werden, um die Arbeitswelt Gendergerechter zu machen?

Die Hoffnung, dass die digitalen Technologien zu einer Neugestaltung der Arbeitsorganisation führen und damit zu mehr individueller Entfaltung und Teilhabe beitragen, sind groß. Dies wird aber nur gelingen, wenn die „Digitalisierungsdividende“ entsprechend gerecht verteilt wird.

Was muss also getan werden, um die zukünftige Arbeitswelt im Sinne einer „Guten Arbeit“ für alle so zu gestalten, das wir und unsere Nachkommen gerne in dieser (Arbeits-) Welt leben möchten? Welche Lösungsansätze gibt es bereits heute und wie können sie durchgesetzt werden?

Hierzu haben wir Expertinnen und Experten sowohl aus der Wissenschaft als auch aus den Betrieben Arbeitnehmervertreter/innen eingeladen, mit uns diese spannenden Fragen zu diskutieren.

Sie sind herzlich zu unserer Tagung eingeladen.

Veranstalter:
Kooperationsstelle Hochsvhulen und Gewerkschaften  
Ort:
Leibnizhaus, Hannover
Anfang:
Montag, 26. Februar 2018
Beginn:
10:00 Uhr
Ende:
16:00 Uhr