Rückblick: Arbeiten unter dem WissenschaftsZeitVertragsGesetz
Befristungsrealität an deutschen Universitäten
07.07.2022 | Mit aktuellen Evalutionen und einer Dikussion über Handlungsmöglichkeiten vor Ort sprachen wir wissenschaftliche Mitarbeiter*innen in Hannover an.
Dank einer großen Öffentlichkeit und Debatt zum Thema #IchBinHanna hat es das Wissenschaftszeitvertragsgesetz in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung geschafft. In zwei aktuellen Studien wurden das Gesetz und seine Folgen für Beschäftigung und die Qualität wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen evaluiert. Gemeinsam mit ver.di nahmen wir das als Anlass mit wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen über das Thema zu diskutieren und darüber zu sprechen, was vor Ort getan werden kann, um die Interessen der Beschäftigten hier in Hannover einzubringen.
Die Veranstaltung stand an mehreren Standorten mit Online-Fachinputs statt und dann jeweils vor Ort in Diskussionen. Eine Kombination der jeweils besten Aspekte aus digitaler und analoger Vernetzung, die gemeinsam mit ver.di und dem ver.di Bildungswerk realisiert werden konnte.
Die vielen Fragen und der angeregte Austausch haben gezeigt, wie groß der Druck zum Handeln ist. nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch, weil immer weniger qualifizierte Menschen bereit sind, unter diesen Bedingungen zu arbeiten und das den Fachkräftemangel auch im Bereich der Wissenschaft verstärkt.
Wir bleiben am Thema!
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