Termin

Ringvorlesung: Little Rock revisited – Zu den Herausforderungen mittels der Einbildungskraft, Besuche zu machen

Little Rock revisited – Zu den Herausforderungen mittels der Einbildungskraft, Besuche zu machen

Referent: Dr. Ringo Rösener (Universität Leipzig)

Teilnahme an der Ringvorlesung Studierende der Stiftung Universität Hildesheim: Die Veranstaltung findet aufgrund der Coronapandemie im virtuellen Raum statt. Den Link zu den jeweiligen Veranstaltungen finden Sie im LSF. Die Studierenden, die Leistungspunkte erwerben möchten, melden sich bitte wie gewohnt im LSF an. Interessierte und externe Gäste: Interessierte sowie externe Gäste (nicht regulär Studierende an der Stiftung Universität Hildesheim) sind ebenfalls zu den einzelnen Veranstaltungen willkommen.

Melden Sie sich dazu bitte per E-Mail bei der Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften Dr. Karolina Kempa info-koop-hannover@zew.uni-hannover.de an Sie erhalten dann jeweils den Link zur Online-Vorlesung zugeschickt. Oder Sie nutzen das Anmeldeformular am Ende dieser Seite.

Weitere Informationen zur Ringvorlesung können Sie unserem Flyer entnehmen.

 

Zur Ringvorlesung

Macht und Gewalt. Hannah Arendt - ihr Denken, ihre Zugänge und Impulse

Hannah Arendts wichtiger Text „Macht und Gewalt“ ist vor 50 Jahren erschienen. Er bietet den Anlass für die interdisziplinär angelegte Ringvorlesung zu Hannah Arendt, die sich mit diesem und anderen Texten von ihr, ihrem Denken, ihren Zugängen und Impulsen auseinandersetzt. Das Nachdenken über den Vietnamkrieg und die weltweiten studentischen Protestbewegungen an den Universitäten bildeten für Arendt 1970 den Ausgangspunkt, sich vertiefter mit Fragen von „Macht und Gewalt“ zu befassen.

„Macht und Gewalt“ eröffnet vielfältige Anknüpfungspunkte zum gesamten Werk von Arendt, aber auch für viele höchst aktuelle Fragen in Zeiten, die durch eine Einschränkung des öffentlichen Lebens, Kritik an der Demokratie, Rückkehr von autoritärem Denken, einer Rückbesinnung auf den Nationalstaat und neue Formen von Hass und Gewalt sowie von wachsendem Antisemitismus gekennzeichnet sind. Ziel der Ringvorlesung ist es, an diese Debatten anzuknüpfen, interdisziplinäre Arendt-Lektüren gemeinsam zu diskutieren und damit einmal mehr nach der Aktualität ihres Denkens zu fragen sowie danach, welche Antworten und Impulse sich bei ihr für wichtige gegenwärtige Fragen finden.

„Wie weiter mit Hannah Arendt?“ hatte die Arendt Expertin Rahel Jaeggi vor mehr als 10 Jahren gefragt. Hieran will die Ringvorlesung anschließen, die auch Themen und Aspekte der Ringvorlesung „Politische Bildung neuvermessen“ aus dem Wintersemester 2019/20 wieder aufgreift und insbesondere auch Fragen von Erziehung und Bildung, Geschlechter- und Generationenverhältnissen in den Blick nimmt.

Veranstalter*innen

Stiftung Universität Hildesheim Prof. Dr. Meike Sophia Baader und Dr. Tatjana Freytag (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Carsten Jochum-Bortfeld (Institut für Evangelische Theologie), Dr. Karolina Kempa (Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften Region Hannover-Hildesheim

Veranstalter:
Stiftung Universität Hildesheim, Kooperationsstelle HG  
Ort:
Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim
Anfang:
Donnerstag, 04. Februar 2021
Beginn:
14:00 Uhr
Ende:
16:00 Uhr

 

Anmeldeformular

Wir speichern die eingegebenen personenbezogenen Daten zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation durch die Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften Hannover-Hildesheim und die HVHS Hustedt. Sollten sie keine weiteren Informationen (siehe unten) wünschen, werden die Daten nach dem Ende der Veranstaltung gelöscht.


Ich möchte in Zukunft per E-Mail über Veranstaltungen und News der Kooperationsstelle informiert werden.

Die Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften Hannover-Hildesheim erfasst Name, Institutionszugehörigkeit, Adresse, E-Mail-Adresse und ggf. Telefonnummern elektronisch. Zweck der Datenerfassung ist die Versendung von Serien-E-Mails oder -briefen an interessierte Personen/Einrichtungen zur Ankündigung von und Einladung zu Veranstaltungen sowie zur Informationen über durchgeführte Projekte und wissenschaftliche Erhebungen. Diese Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Ich willige ein, dass zu dem oben genannten Zweck meine Kontaktdaten verwendet werden dürfen. Soweit sich aus den Kontaktdaten Hinweise auf eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ergeben, bezieht sich meine Einwilligung auch auf diese Angaben.

Diese Einwilligung ist freiwillig und gilt zeitlich unbefristet. Ich kann sie ohne Angabe von Gründen verweigern, ohne dass ich deswegen Nachteile zu befürchten hätte. Ich kann diese Einwilligung zudem jederzeit in Textform (z.B. Brief, E-Mail) bei der Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften widerrufen. Die Kontaktdaten werden dann unverzüglich gelöscht und nicht mehr für zukünftige Kontaktaufnahmen verwendet.